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Experte Daniel Spitzbart spricht über effiziente Treppenplanung im Spitzbart-Showroom und 1:1-Stahltreppen für fundierte Entscheidungen

Treppenplanung bei Stahltreppen erfordert mehr als technische Zeichnungen – sie braucht Materialerfahrung. Davon ist Daniel Spitzbart überzeugt. Seit 1996 berät der Experte für Treppengestaltung und -technik Bauherrn und Architekten am liebsten direkt an einem der vielseitigen Treppenexponate im Showroom München. Warum insbesondere das Materialerlebnis bei Stahl essenziell für fundierte Entscheidungen hinsichtlich von Wirkung und Einbau der Treppe ist. Wie Detaillösungen heute bis zur kleinsten Feinheit geplant werden. Und wie Handwerk und Digitalisierung bei der Treppenplanung dabei Hand in Hand gehen, darüber spricht der geschäftsführende Gesellschafter im Familienbetrieb spitzbart-treppen© im Interview.

Herr Spitzbart, warum ist es Ihnen wichtig Treppen im 1:1 Maßstab in Ihren Treppenausstellungen im München und Oberasbach zu zeigen?
Warum muss man Stahltreppen physisch erleben?

Eine Treppe ist ein dreidimensionales Bauteil. Auf einem Foto ist die entscheidende dritte Dimension nicht zu erkennen. Viele Bauherrn, die eine Treppe für ihr Zuhause oder für ein Objekt planen, können sich deshalb die spätere Wirkung ihrer Treppe schwer vorstellen. Erst die Treppenberatung direkt am 1:1 Modell macht die Treppe für sie greifbar: Sie können die Treppe begehen, das Material Stahl anfassen und verschiedene Designs auf sich wirken lassen. Dieses physische Erleben der Treppe und des Materials Stahl in Optik, Haptik und Gewicht überzeugt.
Beratung im Treppen Showroom für Architekten und Bauherren
Beratung im Treppen Showroom für Architekten und Bauherren

Welche Zielgruppen sprechen Sie mit dem Showroom in München konkret an?
Für wen liefert die Treppenausstellung einen Mehrwert?

Überwiegend berate ich Haus- und Wohnungseigentümer in unserem Showroom in München. Sie wollen eine besondere Treppe im Eingangsbereich oder zur Erschließung verschiedener Wohnebenen, können sich aber räumlich nicht vorstellen, welches Treppendesign passt. Für Architekten und Innenarchitekten sind unsere Exponate eine hilfreiche Inspiration. Gerade junge Architekten erleben oft einen Aha-Moment hinsichtlich der möglichen Formenvielfalt unserer Stahltreppen sowie der effektvollen Haptik.
Vor allem die optische Leichtigkeit unserer Stahltreppen trügt hinsichtlich des realen Gewichts: Ein 1 Meter langes Geländer-Muster mit einer hauchdünnen Stahlblech-Stärke von 10-12 mm wiegt zwischen 80 und 100 kg, bei 1,3 Meter Länge sind es schon knapp 130 Kilo! Ich fordere die Besucher oft auf, das Geländer einmal anzuheben. Diese Schwere hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck.
leicht wirkende Treppe aus Stahl
leicht wirkende Treppe aus Stahl

Welche Vorteile bieten die Treppen im Originalmaßstab konkret?
Inwiefern hilft es bei der Treppenplanung und beim Treppeneinbau die Treppen 1:1 zu erleben?

Ein Bewusstsein für das Gewicht von Stahltreppen hilft ganz pragmatisch dabei, den optimalen Zeitpunkt für den Einbau und die Montage der Treppe festzulegen. Unsere Treppen werden – je nach Größe – an einem Stück oder in mehreren Teilstücken geliefert und mittels Krans eingebracht. Das Besondere an Stahl im Treppenbau ist die gute Formbarkeit und Statik des Materials. Dank der Tragfähigkeit und Stabilität von Stahl lassen sich besonders filigrane Detaillösungen realisieren.
Eine Wange – also das seitliche Tragelement einer Treppe – aus Holz ist in der Regel 50 mm dick und wiegt pro laufendem Meter etwa 12 kg. Diese Wange können die Treppenmonteure locker in den 5ten Stock eines Wohnhauses tragen. Sie wirkt optisch aber klobig. Eine Wange aus 10 mm Stahlblech wiegt pro laufendem Meter 80 kg, bei 12 mm 96 kg und bei 15 mm schon 120 kg. Um diese Wangen zu transportieren brauchen wir Hilfsmittel, wie einen Kran. Sie wirken optisch aber deutlich leichter und filigraner als die „leichtere“ Holzwange.
Lieferung der Treppe mit Kran
Einbringung der Treppe mittels Kran

Wie reagieren Kunden und Planer, wenn Sie eine Stahltreppe zum ersten Mal begehen?
Sind Stufen aus Stahl kalt und laut?

Die meisten Besucher sind total überrascht, wie „warm“ unsere Stahlstufen sich anfühlen. Der Schwarzstahl, den wir verwenden, hat eine viel geringere Wärmeleitfähigkeit als beispielsweise Edelstahl. Deshalb haben die Stufen Raumtemperatur. Das ist eine sehr angenehme Erfahrung für die Besucher, die die Treppe barfuß begehen. Aber auch beim Begehen mit Schuhen tritt ein Aha-Effekt ein: Die Stahlstufen sind nicht lauter als Holzstufen.
Hierfür machen wir in der Treppenberatung zusätzlich noch einen Klopftest: Wir klopfen auf ein Stück Holz, und dann auf ein Stück Stahl. Das Ergebnis: Stahl hört sich einfach anders an, als Holz, ist aber nicht lauter. Im Trittstufenbereich arbeiten wir mit Materialstärken von 15 mm bis 20 mm. Selbst bei nur 15 mm ist kein Blechgeräusch zu hören und die Stufen sind vibrationsfrei und schwingungsfrei. Dieses sinnliche Gesamterlebnis macht einen Besuch in unseren Showrooms in München oder Oberasbach zur echten Entscheidungshilfe.

Treppe aus Schwarzstahl

Welche Rolle spielen digitale Planungstools bei der Treppenplanung?
Wie werden Treppen heute besonders effizient und präzise geplant?

Digitale Planungstools ermöglichen eine hochpräzise und effiziente Treppenplanung – insbesondere bei komplexen Geschäftsbauten: Die Treppenplanung beginnt bei uns mit einem dreidimensionalen digitalen Aufmaß-Scan, direkt vor Ort. Auf dieser Basis erstellen wir ein maßgeschneidertes 3D-Planungsmodell, das die Treppengeometrie im Kontext der realen Bausituation vollständig abbildet – inklusive angrenzender Bauteile, Raumverhältnisse und Einbaubedingungen.
Gerade im gewerblichen Bereich sind diese detailgetreuen 3D-Modelle sehr hilfreich. Hierfür entwickeln wir sehr viele gerundete, elliptische Treppen mit einem hohen repräsentativen Charakter. In den 3D-Plan können wir bis ins Detail hineinzoomen, die Treppe drehen und exakt die Teilung des Gesamtbauteils für die Einbringung festlegen. Das Ergebnis: eine durchgängig digitale Planungslösung, die frühzeitig Kollisionen aufdeckt, Schnittstellen zu Architektur- und TGA-Planung berücksichtigt und maximale Planungssicherheit bietet.
digitales dreidimensionales Aufmaß für den high-end-Treppenbau
digitales, dreidimensionales Aufmaß

Lassen sich durch digitale Planung auch Sonderwünsche oder außergewöhnliche Geometrien darstellen?
Welche Treppenformen lassen sich digital visualisieren?

Die Frage müsste eher lauten: Welche außergewöhnlichen Treppen-Geometrien lassen sich unter Berücksichtigung des Werkstoff Stahls in 3D darstellen? Die Antwort: Alle. Stahl eröffnet nahezu grenzenlose Gestaltungsfreiheit – auch bei filigranen, komplexen Formen. Dank der materialtypischen Eigenschaften von Stahl lassen sich selbst hochgradig individuelle Verläufe realisieren, die mit Werkstoffen wie Holz statisch oder formal nicht umsetzbar wären. Die digitale 3D-Planung ermöglicht es Planern diese Geometrien zu visualisieren und bereits in der Entwurfsphase konkret zu bewerten.
Im Objekttreppenbau rückt die gestalterische Wirkung der Treppe zunehmend in den Vordergrund – sie wird zum architektonischen Statement im Raum. Um außergewöhnliche Geometrien bereits in der frühen Planungsphase realistisch bewerten zu können, fertigen wir bei Bedarf ein präzises Modell im Maßstab 1:25 auf Basis des digitalen 3D-Plans. Der 3D-Druck aus Kunststoff bildet sämtliche Gestaltungs- und Konstruktionsdetails ab und ermöglicht eine fundierte Diskussion von Formvarianten, Materialanschlüssen und Designentscheidungen – bevor es in die Umsetzung geht.
Zeichnung einer Treppe zur Freigabe und Fertigung eines 3D Treppenmodells
3D Planung einer Treppe

In welcher Planungsphase ist die Begehung des Modells mit einer 3D-Brille von Vorteil?
Macht eine Virtual Reality Brille sinnvolle Änderungen rechtzeitig sichtbar?
Die finale Freigabe einer Treppe ist immer ein kritischer Moment. Um maximale Planungssicherheit zu gewährleisten, bieten wir vor dem Produktionsstart eine virtuelle Begehung des Treppenmodells mittels VR-Technologie an. Die begehbare 3D-Umgebung bildet Geometrie und Raumsituation detailgetreu ab und ermöglicht eine realistische Prüfung des Entwurfs – inklusive letzter Korrekturmöglichkeiten vor Freigabe.
viruelle Begehung des Raumes mit Treppe mittels VR-Brille
virtuelle Begehung des Raumes mit Treppe mittels VR-Brille bei spitzbart

Wie beeinflusst eine Treppenausstellung im 1:1 Maßstab die Entscheidungsfindung von Bauherrn und Architekten in der Praxis?
Welchen praktischen Nutzen bietet also ein Showroom für die Treppenplanung?

Eine Stahltreppe live mit allen Sinnen zu erleben beeinflusst die Entscheidungsfindung sehr stark. Oft kommen Bauherrn oder Planer mit einer klaren Vorstellung von einer Treppe zu uns in den Showroom. Im direkten Erleben der Treppe erkennen sie, ob sich die gewünschte Raumwirkung erzielen lässt. Nicht selten führt diese sehr individuelle technische und gestalterische Beratung zu einer Neubewertung – und die Kunden gehen mit einer anderen Idee von Treppe nach Hause.
Die Raumwirkung gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Treppenplanung. In der persönlichen Beratung im Showroom München kann ich demonstrieren, dass beispielsweise eine Faltwerktreppe ihre charakteristische Wirkung erst in der Seitenansicht entfaltet – in einem schmalen Treppenhaus mit frontaler Blickachse kann dieser Effekt kaum wahrgenommen werden. In solchen Fällen bietet sich beispielsweise eine offene, filigrane Wangentreppe an, die den Raum optisch weitet, mehr Licht durchlässt – und den Raum dadurch luftiger erscheinen lässt. Eine derartig fundierte Treppenberatung mit einzigartigem Mehrwert kann nur am Modell erfolgen.
Faltwerktreppe aus Stahl von spitzbart
Faltwerktreppe aus Stahl mit charakteristischer Seitenansicht

Lichtdurchflutete Wangentreppen, die den Raum weiten finden Sie hier – zum Beispiel Wangentreppe 50.0 oder 48.0

Daniel Spitzbart
ist Experte für Treppenberatung, -gestaltung und -technik – mit einem klaren Schwerpunkt auf individuellen Lösungen aus Stahl.

Seit 1996 begleitet der geschäftsführenden Gesellschafter der Spitzbart Treppen GmbH Architekten und Bauherren bei der fundierten Treppenplanung – auch im Kontext komplexer Raumsituationen und gestalterisch anspruchsvoller Bauprojekte.

Für Daniel Spitzbart ist Vertrauen die Grundlage jeder erfolgreichen Zusammenarbeit. Diese schafft er durch eine fundierte, ehrliche und lösungsorientierte Beratung. Im Fokus: Individuell passende Treppenlösungen, die funktional, technisch durchdacht und gestalterisch überzeugend sind. Sein Ziel: Entscheidungssicherheit für seine Kunden zu schaffen, die durch direkte Materialerfahrung, realitätsnahe Planung und nachvollziehbare Argumente gestützt ist.

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wir werden diese umgehend bearbeiten.