häufig gestellte fragen zu schnittguttreppen cut it!
Das Prinzip und der Name Schnittguttreppe resultiert aus dem Fertigungsprozess: Einfach erklärt, wird dabei aus einer etwa 10 Millimeter dicken Stahlblechtafel mittels Lasercuttings eine Schablone geschnitten. Anschließend wird dieser „Cut“ zunächst individuell zugeschnitten und danach Stufe für Stufe mit Handhebeln zu einer dreidimensionalen Treppe gebogen. Die daraus entstehenden Treppen sind designgeschützt und haben das Format einer Raumskulptur.
Da die Treppe aus einem Stück Stahl gefertigt wird, wird sie auch an einem Stück geliefert und montiert. Bedingt durch das Material Stahl können Schnittguttreppen mehrere Tonnen schwer sein. Deshalb werden Schnittguttreppen in der Regel mit einem Kran in das Gebäude eingebracht. Hierfür sind spezielle bauliche Voraussetzungen notwendig, die wir im Detail mit unseren Bauherren abstimmen und in Kooperation mit den anderen Gewerken planen.
Das besondere an der Schnittguttreppe ist, dass sie aus einem Stück geschnitten wird. Sie überzeugt also durch ein präzises Design mit klaren Linien und stellt markante Schnittkanten in den Mittelpunkt. Schnittguttreppen wirken wie skulpturale Raumelemente und schaffen ein harmonisches Zusammenspiel von Form und Funktion im Raum. Durch ihre offene, lichtdurchlässige Gestaltung ohne Setzstufen entsteht ein leichtes Raumgefühl sowie spannende Lichtspiele. Die seitlich „hochgeklappte“ Wange schützt zusätzlich die Wand und verleiht der Konstruktion ihre unverwechselbare Form. Außerdem sind Schnittguttreppen besonders nachhaltig, da bei der Herstellung kaum ein Verschnitt entsteht. Schnittguttreppen können farbig lackiert oder in puristischem Stahl hergestellt werden – zeitlos, langlebig und unempfindlich gegenüber Abnutzung. Dank ihrer filigranen, tragfähigen Bauweise passt die Schnittguttreppe sich nahezu jedem Stil an und zieht durch ihre besondere Formensprache dennoch sofort die Blicke auf sich.
Schnittguttreppen sind vielseitig einsetzbar und werten jede räumliche Umgebung auf. Im Altbau setzen sie einen spannenden, modernen Kontrast, während sie im Neubau als Design-Hingucker fungieren. Sie eignen sich sowohl für großzügige Räume als auch für kleine Grundrisse und besonders platzsparenden Varianten. Sogar als Spindeltreppe ist die Schnittguttreppe realisierbar. Auch im gewerblichen Bereich oder in öffentlichen Gebäuden kommen Schnittguttreppen durch ihre Robustheit und klare Gestaltung hervorragend zur Geltung. Ob in reduziertem Sichtbetonambiente oder als bewusster Kontrast zu warmen, wohnlichen Materialien – Schnittguttreppen setzen in jedem Umfeld ein stilprägendes Zeichen.
Nein – Schnittguttreppen können freitragend konstruiert werden und benötigen keine tragende Wand zur Befestigung. Die Stahlkonstruktion ermöglicht eine stabile, selbsttragende Bauweise, die maximale Freiheit bei der Planung bietet und sich gerade in anspruchsvollen baulichen Situationen bewährt.
Schnittguttreppen lassen sich flexibel an verschiedene Raumkonzepte anpassen. Ob als gerade Treppe, als Podesttreppe oder als platzsparende Spindeltreppe – das Schnittgut-System ermöglicht vielfältige Lösungen. Dadurch kann die Treppe optimal auf die räumlichen Gegebenheiten und die ästhetischen Vorstellungen des Bauherrn abgestimmt werden.








