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moderne treppe in altem haus

Eine knallig-gelbe Treppe aus Stahl verbindet den Wohnraum in einem Denkmal geschützten Gebäude mit einer kleinen Galerie. Formvollendet zeichnet die Design-Treppe in ihrer Materialität und Ausdrucksform eine Schnittstelle zwischen alten und modernen Baustilen.

  • Architektin Ursula Schmid
  • 4 minuten lesezeit
  • 11. Januar 2024
moderne Spindeltreppe im Bestangsgebäude

Gelb, wie das Firmenlogo des Bauherrn. So sollte die Treppe sein, die nun, nach der Wohnraumsanierung, eine kleine Galerie mit Sitzgelegenheit erschließt. Gelb, windet sich das brüstungshohe Stahlband des Geländers vom Dachgeschoß zur Galerie. Gelb, mit kleinen, feinen Lasermotiven in den Tritt- und Setzstufen, Transparenz schaffend und natürliche Lichteffekte erzeugend:
„Der Lichteinfall durch die große Dachflächenfenster erzeugt ein wunderbares Schattenspiel“, so die Architektin Ursula Schmid aus München. Sie hat die Revitalisierung des Raumes betreut. Und mit dem Treppenbauer spitzbart-treppen® eine Lösung entwickelt, die dem farbenfrohen Wohnraum-Konzept der Bauherren-Familie ebenso gerecht wird, wie den baulichen Gegebenheiten des historischen Gebäudes.

Viel Stahl sichtbar verbaut

Gebaut wurde das Haus 1898, generalsaniert wird es seit etwa 2 Jahren. „Im Dachgeschoss haben wir zur Verstärkung der Holzkonstruktion notwendige Stahlträger sichtbar verbaut. Auch das Neue darf bei so einem Projekt im Rahmen des Denkmalschutzes sichtbar gemacht werden, zumal Stahl ein ebenso authentisches Material wie Holz ist und damals wie heute der Architektur seinen Ausdruck verleiht“, so die Architektin. Damit war die Brücke zu Stahl als Material für die Treppe auch schon geschlagen. Zudem löste Stahl mit seiner guten Formbarkeit ein bauliches Problem: „Wir hatten wenig Platz.“

Wenig Platz und die richtige Proportion

Um das Tragwerk nicht zu gefährdenden, durfte die Treppe nur durch zwei der historischen Balkenfelder gebaut werden. Realisiert wurde ein Durchmesser von 2 Metern. Damit hat sie die richtige Größe, um sie bequem zu begehen – und das Verhältnis im Raum zu wahren: „Die Galerie ist nicht sehr groß. Auch hierzu mussten wir die Treppe in die richtige Proportion setzen.“ Wir, das waren das Planungsteam der beiden Architektinnen Ursula Schmid und Michaela Weiss, die Schlosserei Otto Reinerund die Treppenbauer von spitzbart-treppen®.
Die Treppendesign-Manufaktur aus Oberasbach bei Nürnberg hat sich auf die Entwicklung und den Bau von Stahltreppen spezialisiert. Die Herausforderung bei diesem Projekt: Die gestalterische Anordnung der gewünschten Lasermotive auf den Tritt- und Setzstufen. Realisiert wurden die modernen Ornamente mithilfe modernster Konstruktionsprogramme und gestalterischem Talent: „Die Spitzbarts sind offen für ungewöhnliche Konstruktionen, unkonventionelle Lösungen – und ein sehr genaues Aufmaß“.

Über die Dächer von München geflogen

Wie genau, das zeigte sich bei der Anlieferung der Treppe: An einem Stück wurde das 1,1 Tonnen schwere Konstrukt mit einem riesigen Kran über die Dächer von München „geflogen“ – und in Millimeterarbeit über ein Dachfenster eingebracht. Der Durchmesser der Öffnung: 2,03 Meter. Der Durchmesser der Treppe: 2 Meter. „Das war schon knapp.“
Die Montage selbst wurde in einem Tag erledigt. Erst danach wurde die Rohstahl-Treppe lackiert. Insgesamt 8 Schichten des wasserlöslichen Lacks waren erforderlich, bis die Farbe deckte – und nun den Bruch der unterschiedlichen Bauzeiten und Ausdruckformen so gut lesbar macht.
„Die Treppe ist eines der wichtigsten Bauteile in einem Gebäude“
Das Material und die Art, das Material so homogen zu biegen, die Oberflächen so homogen zu realisieren, sei nur mithilfe modernster Technologie möglich. Und so verbindet die Treppe nicht nur zwei Höhenunterschiede miteinander, sondern zwei Zeiten. Denn eine Treppe spricht alle Sinne an, während man sie begeht: „…aussehen, anfassen, bewegen, ist sie anstrengend zu laufen oder leicht?“. Deshalb ist eine Treppe für die Münchner Architektin eines der wichtigsten Bauteile in einem Gebäude. Ein Element, mit eigenem Ausdruck. Und eine Verbindung von Raum und Zeit.

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