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architekturstory

schön schräg

Hinter der verspielten Formensprache einer hochfunktionalen Skulptur aus unbehandeltem Stahl verbirgt sich die perfekte Verbindung aus atmosphärischer Innenarchitektur und der Kunst des zeitgemäßen Treppenbaus.

  • pötscher-design gmbh innenarchitektur
  • 3 minuten lesezeit
  • 17. März 2021

So minimalistisch wie möglich.

Wobei das Aufmaß des gehoben inszenierten Wohnbereichs eher das zweite Problem war. Ober besser: Die Chance für die außergewöhnliche Lösung des ersten Problems: „Um in die obere Etage zu gelangen, musste der Bauherr bisher immer den langen Weg über das Stiegenhaus nehmen“, erklärt der Innenarchitekt Manfred Pötscher aus dem oberösterreichischen Wels-Land. Das war zum einen unpraktisch. Zum anderen sollten mithilfe der Treppe alle Wohnbereiche näher zusammenrücken, eins werden. „Diese Form des offenen Wohnens mit fließenden Raum-Übergängen ist unkompliziert, luftig und interessant“, so Pötscher. Ein rein auf die Funktionalität reduziertes Stiegenhaus unterbreche diesen Fluss und sei heute nicht mehr zeitgemäß. Genauso wenig wie eine Treppe, die den kleinen Wohnraum erdrücken würde. Deshalb musste der Aufstieg so minimalistisch wie möglich sein. Eher Hingucker als Treppe. Elegant. Bei voller Funktionalität.

Eine Treppe, die den Raum bereichert.

„Von Anfang an wollte ich deshalb eine Treppe, die eher als Kunstwerk wahrgenommen wird. Und den Raum bereichert“, erklärt Pötscher. Deshalb sollte die Treppe möglichst luftig und locker wirken. Absolut reduziert. Um Platz zu sparen, haben sich auch die markanten, schräg gestellten Auftritte ergeben. Und das Material: Stahl. „Eisen und Stahl eignen sich hervorragend für eine derart minimalistische Inszenierung. Kaum ein anderes Material ist so zart und dabei so tragfest“, schwärmt der Innenarchitekt. Schwarz unterstreiche dabei die natürliche, echte Optik des unbehandelten Stahls. Und gerade die spielt ja die tragende Rolle bei diesem Projekt: die Ästhetik der Skulptur und des gesamten Raumes. Beides durfte nicht zerstört werden. Genau darin lag aber die nächste Herausforderung: „Ich habe mit unzähligen Schlossern und Treppenbauern in Österreich gesprochen. Alle haben mir zu Stützsäulen und Verstrebungen geraten.“ Alle, bis auf spitzbart-treppen® aus Oberasbach, bei Nürnberg.

Selbstverständlich selbsttragend.

Die Treppenbauer, die sich auf die Entwicklung und Fertigung von Design-Treppen aus Stahl spezialisiert haben, habe er im Zuge seiner Recherchen im Internet gefunden. Und war sofort begeistert: „Bei der Durchsicht der Website war schnell klar, dass die Formensprache und die Detaillösungen in der Umsetzung genau unseren Vorstellungen entsprachen.“ Überzeugt haben ihn vor allem die Bilder, auf denen die Treppen zu schweben schienen. Ganz ohne Geländer und Stützfunktionen. Genau nach derartigen Lösungen habe er gesucht. Und sie mit spitzbart-treppen® gefunden. In Form einer Raumspartreppe mit dem Namen „Loop“. Aus satten 800 kg rohem Stahl, einem großen Galeriepodest und insgesamt 13 geradläufigen Stiegen, die unsichtbar in der Wand befestigt wurden.

Ein eigener Charakter, der das Auge erfreut.

„Mittels einer Hilfswange auf der Rückseite der Wand haben wir die Antritte befestigt“, so Margit Spitzbart, verantwortlich für Marketing und Design im Familienunternehmen. Diese Art der Befestigung unterstreicht die Leichtfüßigkeit der Konstruktion, die auf der Verlängerung der schwebenden TV-Anrichte steht. Und ermöglicht eine fließende Verbindung von TV-Möbel, Wohnraum und Obergeschoss. Wie ein ganz besonderer Einrichtungsgegenstand verleiht das Treppenkunstwerk dem Raum einen eigenen Charakter. Auf den ersten Blick tritt die Treppe in einen spannenden Dialog mit dem Raum und erfreut das Auge – auch wenn man die Treppe gerade nicht benutzt.

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