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architekturstory

stahltreppe im holzhaus

Man nehme wenig Platz, eine große Idee und verbinde beides mit einem hohen Anspruch an Nachhaltigkeit, Aufenthaltsqualität und Flexibilität. Daraus entstand eine Visitenkarte aus Holz auf der Grundstücksgröße zweier Garagen und einer Treppe mit Strahlkraft.

  • mind architects collective
  • 4 minuten lesezeit
  • 14. Mai 2020
wangentreppe 30.0
So leicht und doch aus Stahl

Arbeiten, leicht gemacht, so könnte man den Wunsch und die Idee der jungen Architekten aus Mainz-Bischofsheim, Jan Dechow und Julia Buschlinger, kurz Mind Architects Collective, auf das Einfachste herunterbrechen. Und wäre damit auch schon mitten drin, im Anspruch an das Design des smarten Bürogebäudes in verdichteter Lage mit seiner schwerelosen Optik ganz aus Holz und seiner offenen Raumbeziehung. Die war den Mind AC – Bauherren, Architekten und Nutzer in Einem – besonders wichtig: „Um in unserem Büro die Kommunikation zwischen den Etagen und damit das Arbeiten so einfach wie möglich zu gestalten, wollten wir in Verbindung bleiben“, so Buschlinger. Und so wurde ein Gebäudebereich in Form eines Atriums eigentlich nur für sie gemacht: die Treppe.

Als notwendiges Verbindungsstück durfte die Treppe auf keinen Fall den harmonischen Fluss des offenen Raumes stören und sollte deshalb „ganz einfach“ zeitlos schön und kunstvoll schlicht die Aufenthaltsqualität des Raumensembles individuell unterstreichen – das alles am besten ganz aus Stahl. Easy living also mit einem Hauch von heavy metal. Mit diesen Ansprüchen kamen sie zu spitzbart-treppen® nach Oberasbach bei Nürnberg und damit genau an die richtige Adresse. Mit dem Spezialisten für Treppen aus Stahl wurde aus einer sehr klaren Vorstellung eine begehbare Raumskulptur und aus dem Spiel der Gegensätze eine ästhetische Attraktion – alles sehr authentisch und lebendig. Im Werbesprech würde man sagen, ein Best Practice Beispiel für corporate architecture: Stark im Ausdruck und im Auftritt.

Konträr und dennoch Eins

„Die Treppe ist das absolute Highlight für unsere Besucher“, erzählt die Architektin des Hauses stolz. Schließlich war er ihre Idee, dieser einzige Materialbruch. Ansonsten ist das komplette Haus ganz aus Holz. Vom Dach bis zur Dämmung. Im Sinne der Nachhaltigkeit. Wie eine monumentale Visitenkarte. Eben deshalb musste die Treppe aus Stahl und nicht aus Holz sein: „In Konstruktion, Ästhetik und Nutzbarkeit ist Stahl langfristig das robustere und nachhaltigste Material für eine Treppe“, so Buschlinger. Dass der schwere Stahl dennoch pure Leichtigkeit und Transparenz ausstrahlt, liegt am Design der Treppe und der versteckten Befestigung der Wangen in der Wand, die im Einklang mit einem Erlebnisraum in Form einer Bibliothek flächig überdeckt wird. So fließen Raum und Treppe ruhig ineinander, wohl wissend um das Geheimnis der hochkomplexen Realisierung eines stahlharten Handwerks ganz in Weiß.


„Die Treppe ist das absolute Highlight für unsere Besucher.“

- Julia Buschlinger
Krönung der Leichtigkeit

Pointiert durch Streckmetall als Geländerfüllung erhielt die Treppe zusätzlich eine moderne und besonders filigrane Optik – sozusagen als Krönung der Facilité und Sinnbild für eine moderne Offenheit, der sich die Mind AC von Anfang an verschrieben haben. Für sie müsse eine Treppe als reiner Verkehrsweg heute nicht mehr abgetrennt vom Wohnraum ein einsames Dasein führen. Vielmehr sei sie Teil der Kommunikationsfläche, Erlebnisraum und Nutzbereich – mittendrin im Workflow oder im Leben, im Büro oder im Wohnraum, um miteinander zu reden, darauf zu sitzen. Deshalb müsse ein Haus auch nicht zwingend nur für eine bestimmte Nutzung gebaut werden. Und so haben sie ihr Office auch mal offengelassen – für eine spätere Nutzung als Einfamilienhaus. Man wisse ja nie, was die Zukunft bringe. Gerade deshalb solle man sie im Blick behalten. Und da ist sie wieder: die Nachhaltigkeit. Überall.

Der Erfolg zeigt ihnen, dass sie damit auf dem richtigen Weg sind. Quasi steil die Treppe rauf geht es für das Duo. Das ist ihnen sowie der liebste Weg: „Treppauf bedeutet ja auch irgendwie vorwärtskommen“, erklärt Buschlinger. Stimmt: Mit ihrem Projekt Bürohaus haben sie es in die engere Wahl zum BDA Architekturpreis „Max40 – junge Architekten 2016“ geschafft sowie den renommieren Award „Best Architects 17“ erhalten.

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