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ganz schön hoch geschraubt

Eine Stahltreppe formiert zu einem rund 9,75 m Meter hohen Bohrer ist das wohl beeindruckendste Exponat der Ausstellung eines renommierten Werkzeugherstellers. Dabei sollte die Treppe am neuen Nürnberger Standort gar nicht gebaut werden. Denn baurechtlich notwendig war die Treppe nicht. Vielmehr war es die Idee des ausführenden Architekturbüros Wenzel aus Roth bei Nürnberg, in der 1000 qm großen Empfangshalle des neuen Verwaltungsgebäudes einen Akzent zu setzen. Und zwar einen, der inmitten einer Werks-Ausstellung mit Wow widerspiegelt, für was das Unternehmen seit Jahrzehnten steht: leistungsstarkes Werkzeug, gemacht für extreme Einsätze. Der Plan: Eine Treppe in Form einer doppelten Helix aus Stahl. Außendurchmesser: 5 Meter. Innendurchmesser: 1,85 Meter. Kein Schnickschnack. Kein Handlauf, der die Optik eines Bohrers stört.

  • werkzeughersteller aus nürnberg
  • 3 minuten lesezeit
  • 20. Januar 2022

Eine Treppe made in Nürnberg – da ging kein Weg vorbei.
Kein Problem für spitzbart-treppen®, einer der 24 Treppenbauunternehmen, die für dieses Projekt angeschrieben wurden. Und der Einzige, der es unbedingt wollte: „Tobias Spitzbart, der Geschäftsführer des fränkischen Familienunternehmens, wollte diese Treppe um jeden Preis daheim in Nürnberg halten“, erinnert sich der ausführende Architekt Christian Bimmüller. Diese Beharrlichkeit war ein Glücksfall. „Zur Vorstellung beim Bauherrn kamen die Spitzbarts mit einem 3D-Modell der Treppe und einer Stahl-Materialprobe.“ Danach war es um das Bauherrenteam geschehen. „Sie waren so begeistert von der Optik der natürlichen Patina, dass sie das untragbar schwere Muster am liebsten gleich unterm Arm mitgenommen hätten.“ Schnell stand fest: Nicht nur diese skulpturale Treppe aus blankem Stahl sollte realisiert werden. Auch für die Geländer der weiteren 4 Treppen wurde Rohstahl aufgegriffen. Entweder als einziges Material oder in Kombination mit Glas. Und auch die Passepartouts der Deckenlampen in den Treppenhäusern erstrahlen in Heavy Metal. Nur ein Deckenbereich kommt ganz ohne künstliche Beleuchtung aus: das Dach über der Treppe ist aus Glas.

Die Abstimmung der Gewerke – 100% Timing.
Diese natürliche Lichtquelle setzte dem insgesamt 8,3 Tonnen schweren Meisterwerk zwar eine wundervolle Krone auf. Jedoch bedeutete das Glasdach auch ein weiteres Gewerk, dass bei der Montage berücksichtigt werden musste. Denn sowohl die 2 Spindeltreppen, die für das Konzept der Helix übereinandergelegt werden mussten, als auch die beiden Treppenpodeste wurden in der Spitzbart-Werkstatt in Oberasbach vorgefertigt. „Diese 4 großen Teilen wurden jeweils am Stück geliefert und über das noch offene Dach hineingehoben“, erinnert sich Max Wenzel, Juniorchef und beratender Ingenieur im gleichnamigen Architekturbüro. Um dabei Feuchtigkeit von draußen abzuhalten, musste das Glasdach parallel zur Treppe montiert werden. Für diese Herkulesaufgabe haben sich die Spitzbarts mit den beteiligten Dachdeckern, Glasern und Elektrikern haargenau abgestimmt. Und einen der deutschlandweit verfügbaren 6 Kräne organisiert, der die tonnenschweren Stahl-Komponenten millimetergenau bewegen konnte. „Das lief alles reibungslos und völlig selbstständig“, so Bimmüller. Und so ist diese Treppe nicht nur eine einzigartige Konstruktion, die Design, Statik und Funktionalität stimmig verbindet. Sondern auch eine hochkomplexe handwerkliche Leistung mit viel Liebe und Verständnis für Architektur – und einem klaren Ja zur Nachhaltigkeit.

Die Optik kann dem Zeitgeist angepasst werden – und bleibt schön.
Denn natürlich soll die Treppe auch in 20 Jahren noch gut aussehen. Das ist dem Architekturbüro Wenzel wichtig. „Wir wollen zeitlose Architektur schaffen. Das haben wir mit der Treppe erreicht“, so Bimmüller. So entspricht die blanke Ausformulierung ebenso wie die technische Finesse zwar dem heutigen Zeitgeist. Bietet aber jederzeit die Option einer nachträglichen Folierung oder Lackierung. Zum Beispiel in den Firmenfarben. Den, ob in roher Stahloptik oder knalligem Orange: Was unabhängig von der Farbgebung erhalten bleibt, ist die herausragende skulpturale Wirkung dieser puren Konstruktion. Und das besondere Gefühl, diese Treppe zu begehen oder auf dem Zwischenpodest zu verweilen – um eine Pause einzulegen oder die Aussicht über die Ausstellung zu genießen. Auch das ist im Übrigen: Wow.

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