birkenhof in der uckermark - sanierung mit nachhaltigen materialien - treppe aus purem stahl
Ihre Treppe? Muss passen. Dafür sorgen wir mit präziser Messtechnik, modernster Digitaltechnik und unseren erfahrenen Montageteams.
Wir begleiten sie fachkompetent und partnerschaftlich durch einzelne oder alle 8 Leistungsphasen nach HOAI. Und entwickeln gemeinsam mit ihnen ihre Treppe. Wir finden Wege auch hochkomplexe Treppenentwürfe funktional und formvollendet zu realisieren. Dabei können sie sich jederzeit auf unsere planerische, gestalterische und handwerkliche Kompetenz verlassen.
Aus Altem Neues entwickeln. Bauen im Bestand heißt das im Fachjargon. Gemeint ist, ein altes Gebäude durch Umnutzung, Anbau oder Erweiterung mit zeitgemäßen Möglichkeiten an die heute gewünschte Nutzung anzupassen. Einfach gesagt also Modernisieren.
Dieser in Wirklichkeit hochkomplexe Prozess definiert sich viel über die verwendeten Materialien. Die müssen sich in das Bauwerk integrieren. So entstehen individuelle und verantwortungsvolle Lösungen. Aber auch dauerhafte und „denkwürdige“ Verbindungen zwischen dem alten und dem neuen Gebäude. Und zwischen den Menschen, die gemeinsam daran arbeiten, dass der Charakter einer Immobilie weitestgehend erhalten bleibt.
Hier finden sie unsere Projekte „Bauen im Bestand“:
– Sanierung denkmalgeschützten Gebäudes in München
– Denkmalgerechte Sanierung eines Stadthauses in Erding
– Sanierung eines ehemaligen bäuerlichen Anwesens aus dem frühen 19. Jahrhundert
– Sanierung eines 146 Jahren alten Hauses im historischen Stadtteil von Fürth
– Sanierung einer Stadtvilla mit neuer Empore
– Sanierung eines Dreiseitenhofs in der Uckermark mit nachhaltigen Materialien
Die dreizehnte Stufe der Treppe ist der eine markante Punkt, an dem sie aufeinandertreffen: Die Geschichte eines historischen Bürgerhauses aus dem Jahr 1834 und die moderne Architektur aus dem Jahr 2018. An dieser Stelle begegnen die einst bauzeitlich relevanten, sichtbaren Holzbalken der hochmodernen Stahltreppenkonstruktion mit anschließender Galerie. Eingebettet in ein Raumgefüge, in dem klare Linien und offene Strukturen den Takt angeben, verbinden sich diese beiden kontrastierenden Zeitzeugen dort zu einem raumergreifenden Rhythmus aus Ästhetik, und Eleganz.
Nichts darf die Wirkung des Alten in dem denkmalgerecht sanierten Stadthaus in der Innenstadt von Erding stören. Alles soll den neuen, offenen Wohncharakter unterstützen. Auch die Treppe: Leichtfüßig aus purem Stahl. Ergänzt mit einem Geländer aus Glas auf der Galerie. Und einer Wendelung, die den Raum optisch erweitert.
Um die vertikale und horizontale Ebene in einem sehr langen aber wenig tiefen denkmalgeschützten Hofhaus in Mittelfranken zu verbinden, brauchte es die Liebe einer Architektin zum Detail. Und das Know-how eines Treppenbauers, der weiß wie man funktionale Ästhetik auf engstem Raum clever inszeniert. Wie abgeschnitten wächst die Treppe aus der Wand. Purer Stahl durchbricht 150 Jahre altes Konstruktions- Holz.
Jedes Design und jeden Entwurf setzen wir mit dem passenden Material um. So unterstreichen wir die Formensprache Ihrer Treppe. Bei höchster Funktionalität. Und Ästhetik. Mit Stahl, Beton, Holz und Glas. Alleine. Oder zusammen.
Stahl überzeugt durch seine extrem hohe Recyclingfähigkeit und Stabilität. Hochfunktionale Designs realisieren wir mit minimalem Materialeinsatz, authentischer Patina oder lackiert. Stahl können wir stanzen, falzen, bohren, biegen. So erzielen wir gewünschte Effekte.
Beton spricht eine klare Formsprache und schmeichelt klaren Designs. Wir setzen Beton als Stufen zwischen Wangen oder als freitragende Kragarmstufen ein. Mit Glas inszeniert, wirkt der robuste Baustoff luftig-leicht und zeitgeistig-elegant.
Glas verändert Raumstruktur und Raumwahrnehmung. Gerade, gebogen und steigend rund eignet sich Glas für Brüstungen, Podestgeländer, Steigungsgeländer und Treppengeländer. Innen wie außen. Höchste Sicherheit und Funktionalität gewährleisten wir, indem wir Glas in so genannte Glastaschen klemmen. So verschmelzen Treppe und Geländer harmonisch und sicher miteinander.
Holz setzen wir als kreatives Finish für Stufen, runde und eckige Handläufe, Treppenpodeste ein. Oder als Schubladen bei unseren Heavy Metal Interior Designs. Mit warmen Holzarten wie Fichte, Buche, Ahorn, Birke oder Kirsche kontrastieren wir Stahl- und Glaskonstruktionen. Und inszenieren Treppen-Entwürfe aufregend neu.
Das Stuttgarter Unternehmen raumprobe verbindet eine umfassende Online-Materialdatenbank mit einer eigenen Material-Ausstellung und spezifischen Material-Weiterbildungen. Das Ziel: Material begreifbar machen.
Genau das ist es, was den Mitbegründer der raumprobe und Diplom Ingenieur für Innenarchitektur Hannes Bäuerle seit jeher antreibt: Er muss Material spüren, riechen, darüber Bescheid wissen. Nur dann könne man es auch begreifen. Deshalb nimmt er jedes Material bevor er es katalogisiert oder in die Ausstellung aufnimmt erst einmal selbst in die Hand. Sicher ist sicher. Denn schließlich muss er überzeugt sein von dem Material. Oder besser von der Material-Relevanz: „Materialien, die es in unsere Datenbank schaffen, müssen immer eine Lösung sein“, so Bäuerle. Mehr als 4000 sind es derzeit. Sie alle wurden entweder neu entwickelt, entsprechen, wie beispielsweise Bio-Kunststoff, dem Zeitgeist oder wurden aus einem Kundenbedürfnis heraus neu „gemacht“: „Wenn Anfragen unserer Plattform-Besucher ins Leere laufen, wenn wir also noch keine Lösung haben, dann machen wir eine“. Deshalb sieht er sich mit seinem Kompagnon Joachim Stumpp vor allem als Schnittstelle zwischen Herstellenden von Materialen, kreativen Planern, Architekten und anderen „Machern“, als Impulsgeber für Material-Innovation. Und als „Schmelztiegel für Materialfreaks“. Die Motivation: Lösungen finden und anbieten.
„Ich verliebe mich jede Woche neu“
Ein Lieblingsmaterial hat Bäuerle nicht. Eigentlich verliebt er sich jede Woche neu. Mal in Akustiktapeten oder Laser sublimierte Platten. Zurzeit schlägt sein Herz für Keramik: „Die neue Rezeptur, innovative Formen, dünnere Querschnitte und die weiterentwickelten Designs reizen mich“. Denn Innovation entsteht eben nicht nur, indem noch nie dagewesene neue Materialien entwickelt werden. Sondern auch, wenn eine bestehende Materialvielfalt gekonnt und clever kombiniert und eingesetzt wird. Genau dieser Anspruch verbindet den Innenarchitekten seit mehr als 10 Jahren mit spitzbart treppen® und seiner eigenen spitzbart Treppe: „Das pure rohe Material zeigt sich je nach Lichteinfall von einer anderen Seite. Der ursprüngliche, unbehandelte Stahl macht die moderne Treppe so lebendig. Als Kontrapunkt zu den Stufen aus Holz und dem historischen Gebälk des Jahres 1700 erhält die Treppe eine sehr persönliche Note“. Genau das ist, was er unter Material-Qualität und -Charme versteht. Wie so ein charmantes Material beschaffen sein müsse oder welche Materialien sich qualitätsvoll ergänzen, dafür gebe es seiner Ansicht nach, kein Patentrezept: „Perfekt ist ein Material, wenn es eine Eigenständigkeit hat“. Dafür muss man ein Material anpassen, neu denken, wieder neu anpassen und sich auch mal „was trauen“. Vor allem aber muss man das Material: verstehen.